Hast Du auch einen inneren Kritiker in Dir, der Deine Versuche, etwas auf neue Weise zu machen, mit dem Satz abwürgt „Das macht man nicht.“ „Mach es so, wie Andere es von Dir erwarten, das ist sicherer.“
Bemerkst Du, dass Du gerne Deine Wahrheit aussprechen würdest, Du aber stumm bleibst?
Doch Immer intensiver spürst Du, dass es nicht mehr stimmig ist, Dich selbst mit Deinen Wünschen und Bedürfnissen zu verleugnen. Du spürst, dass Du Dich dadurch selbst verletzt?
Klientenaussagen
„In meiner Partnerschaft möchte ich zu mir stehen und meine Gefühlslage auch zeigen. Darf ich das denn?“
„Bei meiner Arbeit will ich mich auch durchsetzen und mit meinen Stärken brillieren! Aber da sind die zweifelnden Gedanken ob ich das schaffe, und ob ich gut genug bin.
„Meine Selbstzweifel nagen stark an mir und mein Selbstvertrauen wird immer kleiner. Ich kann mich nur mit großer Anstrengung über Wasser halten.“
„Ich meine, mit mir stimmt etwas nicht, ich weiß aber nicht was es ist.“
„Mein Körper reagiert schon auf diesen unsäglichen Stress mit Blut-Hochdruck und Schlafstörungen.“
Was von den Aussagen kommt Dir bekannt vor?
Entwicklungstrauma
Als Kind hatten wir eine übersprudelnde Freude in uns und eine unsagbare Entdeckerkraft, die wir mutig und neugierig ausleben wollten. Gaben uns unsere Eltern Sicherheit und Schutz, und haben uns in unserem Entdeckerdrang wohlwollend unterstützt und uns die Freiheit gelassen, über uns hinaus zu wachsen, dann hatten wir großes Glück.
Meist verlief es anders. Zum Beispiel durch eine ängstliche, übervorsichtige Mama, durch die Angepasstheit der Eltern an die Gesellschaft „Das macht man nicht,“ durch einen dominanten Vater, der sagte, wo es lang ging. Gefühle zulassen war den Eltern vielleicht fremd, und so haben wir es uns selbst abtrainiert. Auch unser Schulsystem hat dazu beigetragen, dass die Lernfreude und Ausdrucksfreude blockiert wurden. Gerald Hüter, der Gehirnforscher unserer Zeit, hat sich intensiv damit beschäftigt und stellt kostenlos zur Verfügung „Erziehen mit Herz und Hirn.“
Die langandauernden Einschränkungen des Selbstausdrucks in der Kindheit und Jugend nennt man Entwicklungstrauma. Die Folgen aus den erlebten Einschränkungen sind Minderwertigkeits-Gefühle, Unsicherheit, sich nichts zutrauen, klein bleiben, Gefühle nicht zulassen, im Funktionier-Modus durchs Leben gehen. Die Kritiker aus der Kindheit sind zum festen Bestandteil unserer Erwachsenen-Welt geworden und sie halten uns perfekt in Schach, sorgen durch die Stimme im Kopf dafür, dass alles beim Alten bleibt.
Dein Herz
ist der ausgleichende Pol zu Deinem Verstand. Dein Herz möchte so sehr, dass Du Dich ent-wickelst aus den alten, hinderlichen Überzeugungen. Es möchte Dich inspirieren, damit Du Dich weitest und JETZT, egal in welchem Alter Du bist, neugierig Dein Leben erforschst. Damit Du Dir immer mehr Deiner Fähigkeiten, Deiner Macht und Co-Creations-Kraft bewusst wirst und ihnen vertraust. Das ist Selbst-Bewusstsein und Selbst-Vertrauen.
Impuls
Stimme Dich auf Dein Herz ein, verbinde Dich mit Deiner inneren Stimme, und nimm die Sehnsucht in Dir wahr, erblühen zu wollen wie eine Lotusblume. Erblühen in Deine Freiheit, Dich selbst zu leben. Voll Mitgefühl und Wertschätzung für Dich selbst. Verbunden mit Deinem Herzen und der Liebe für Dich. Sanft und weich mit Dir und Deinen Körper ehrend.
Fühle diese Worte, lass Dich davon berühren. Halte inne, atme bewusst und lausche Deinem Herzen.
Gib Dir den Raum und die Zeit, für Dich wohlwollend zu sorgen. Dann bist nicht mehr aus einem MUSS heraus, sondern aus Deinem Herzen heraus für andere da, voll Mitgefühl und Wertschätzung. „Wie ich mir – so ich Dir!“

Die Lotusknospe streckt sich durch
den dunklen Schlamm hindurch – dem LIcht entgegen –
der Sonne entgegen –
und entfaltet ihre volle Blütenpracht.
Diese Bewegung ist in ihr angelegt –
und auch in Dir!
HerzensGruß Deine Mareike